Eine der wichtigsten Aufgaben in den kommenden Jahren wird sein:
Wohnraum für jeden Geldbeutel zu schaffen!
Bezahlbarer und angemessener Wohnraum ist für mich als Ihre zukünftige Bürgermeisterin ein Kernanliegen. Derzeit haben wir in unserer Stadt eine Baugenossenschaft, die sich seit Jahren um die Verwaltung des vorhandenen Wohnraums kümmert. Diesen Einsatz schätze ich sehr und werde weiterhin die enge Zusammenarbeit suchen.
Trotz der wichtigen Arbeit der Baugenossenschaft sehe ich den Bedarf, über den bestehenden Wohnraum hinauszugehen. Besonders am Herzen liegen mir Projekte, die gezielt unseren Auszubildenden, Landesfachklassen und insbesondere unseren Seniorinnen und Senioren zugutekommen.
Sollten wir gemeinsam feststellen, dass die Baugenossenschaft in ihrer aktuellen Form nicht in der Lage ist, neue Bauprojekte entsprechend unserer Vorstellungen und Bedürfnisse umzusetzen, bin ich bereit, eine städtische Einrichtung zur Erweiterung unseres Wohnraumangebots ins Leben zu rufen. Damit möchten wir sicherstellen, dass zukünftige Bauprojekte nachhaltig, sozial ausgewogen und im Einklang mit den Bedürfnissen unserer Bürger realisiert werden.
Für mich steht der soziale Zusammenhalt an erster Stelle. Ich werde mich dafür einsetzen, dass jeder Bürger, unabhängig von Alter oder Einkommen, in unserer Stadt qualitativ angemessen und bezahlbaren Wohnraum findet. Lassen Sie uns gemeinsam die Weichen für eine lebenswerte Zukunft in unserer Stadt stellen.
Ein weiterer Aspekt, der mir am Herzen liegt, ist der Umgang mit den leerstehenden älteren Häusern in unseren Ortsteilen. Diese Bauten sind nicht nur Zeugnisse unserer Geschichte, sondern bieten auch großes Potential für zukünftiges Wohnen und Leben. Ich bin fest davon überzeugt, dass mit der richtigen Unterstützung und Vision diese Häuser zu wertvollen und geliebten Heimstätten für unsere Bürger werden können.
Daher werde ich mich für ein spezielles Programm einsetzen, dass Familien einen Investitionszuschuss bietet, wenn sie sich entscheiden, in ein solches altes Haus zu investieren, anstatt neu zu bauen. Durch solch eine Initiative können wir vielfach gewinnen: keine Verödung unserer Ortsteile, keine neue Versiegelung /Flächenverbrauch Auslastung vorhandener Infrastruktur. Während wir gleichzeitig Familien dabei unterstützen, ein Zuhause zu schaffen. Es ist Zeit, dass wir unsere alten Gebäude nicht nur als Relikte der Vergangenheit sehen, sondern als Chance für unsere gemeinsame Zukunft.
Die Ausweisung neuer Baugebiete soll unter Berücksichtigung ökologischer und sozialer Aspekte erfolgen. Dabei sollen auch immer die Bedarfe der Ortsteile im Fokus stehen.
In jedem Fall müssen wir verhindern das Menschen Frankenberg verlassen, weil Sie keinen Wohnraum finden!
Die klimafreundliche Entwicklung unserer Stadt ist ein zentrales Anliegen. Ich strebe eine Balance zwischen Stadtwachstum und ökologischer Verantwortung an. Dabei liegt der Fokus auf der Reduktion von Emissionen. Dies dient dem Ziel, unsere Mobilität nachhaltiger zu gestalten und den CO2-Ausstoß zu verringern. Um unsere Energieeffizienz zu steigern, setze ich auf die Sanierung öffentlicher Gebäude und den Fokus auf umweltfreundliches Bauen. Parallel dazu will ich mich aktiv für erneuerbare Energien, insbesondere durch den Einsatz von Photovoltaik einsetzen. Die Anpassung an den Klimawandel erfordert die Schaffung von mehr Grünflächen und Wasserflächen in der Stadt vor. Diese wirken der städtischen Hitze und Problemen mit Starkregenereignissen entgegen und können auch gleichzeitig der Erholung dienen. Schließlich ist die Beteiligung und Sensibilisierung der Bürger von zentraler Bedeutung. Geplante Informationskampagnen und eine Kultur der Transparenz in Planungsverfahren sollen das Bewusstsein für den Klimawandel schärfen und zur aktiven Mitgestaltung anregen.